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Es wird sie immer geben...

Menschen die Geschichten über Dich erzählen!

 

Menschen die das was sich ereignet hat nehmen und es aus ihrer Weltsicht heraus mit nur einseitigen Informationen, oder ihrer subjektiven Bewertungen in einen Bedeutungsrahmen setzen, der mit dem was Du in deiner Welt erlebt hast, nicht mehr wirklich was zu tun hat.

 

Die Menschen die dann etwas über Dich gehört haben und das Gehörte nutzen um es dann wiederum mit Ihrer Bedeutungsgebung und ihren Projektionen anzureichern, um es dann entsprechend weiter zu erzählen...

Und eh du dich versiehst ... gibt es Geschichten zu Geschichten und konstruierte Realitäten über Dich, die mal mehr mal weniger nachvollziehbare Kreise ziehen.

 

Und das kann in beide Richtungen gehen... es kann sein dass Du über diese Geschichten auf ein Podest gestellt wirst und man dich fast glorifiziert, oder Du bist plötzlich die Ausgeburt des Bösen.

 

In beiden Fällen bist Du eine exzellente Projektionsfläche für andere.

Sie sehen in Dir genau das was sie sehen möchten/können/müssen.

 

Wenn Du einmal erkannt hast, dass Du eh sozial konstruiert wirst und keine Macht darüber hast, wie andere Menschen Dich durch ihre Muster und Prägungen hindurch sehen, ob Du verstanden wirst oder nicht, dass auf Dich lustig projiziert wird und Du manchmal bis zur Unkenntlichkeit verformt wirst...

dann kannst Du gelassener damit umgehen, rechtfertigst Dich weniger bis gar nicht mehr und erkennst wann es sich lohnt Deine Energie in konstruierte Geschichten, die mit deiner Wirklichkeit nicht viel zu tun haben zu investieren und wann nicht.

 

Du kannst auch zunehmend gelassener damit umgehen, wenn die bewusst wird, dass andere auf Dich projizieren und musst die Spiele nicht mehr mit spielen, aber auch nicht mehr gegen sie kämpfen.

Und wenn Du dann noch ein Stück tiefer schaust, oder weiter... je nach dem😉... dann erkennst auch Du wo DU Geschichten erzählst über andere...


wo DU interpretierst was Du nicht wirklich wissen kannst, wo DU Deine eigenen Muster, Themen, Introjekte auf andere projizierst und sie dadurch verformst und den Menschen, die Seele dahinter gar nicht wirklich siehst...

 

Du siehst das, was Du glaubst zu sehen, oder was Du sehen willst/musst um Dir alte Geschichten und Glaubenssätze zu bestätigen, oder um Dir Hinweise zu geben wo Du Dir mal ein paar Schatten und Themen von Dir selbst anschauen könntest, oder Dich auf was aufmerksam machen möchtest, was es vielleicht in Dir selbst zu bewundern oder in die Welt zu tragen gilt.

 

Und wenn Du dann noch etwas tiefer oder weiter schaust, erkennst Du vielleicht dass Du auch dauernd Geschichten über Dich selbst erzählst... permanent konstruierst, wie oder wer Du bist...
und dadurch erschaffst Du Dir Deine eigene Wirklichkeit und Deine Sicht auf die Welt... kreierst Dir Deine eigenen inneren und äußeren Dramen oder Freuden, hackst in inneren Dialogen auf Dir selbst rum oder überhöhst Dich in dem Du andere abwertest... und wertest dadurch gleichzeitig diesen Teil in Dir selbst ab und verformst Dich dadurch selbst... teils bis zur Unkenntlichkeit verglichen mit deinem wahren Sein..

 

  • Wer bist Du jenseits all dieser Geschichten?
  • Was möchtest Du in Dir und "da draußen" nähren?
  • Welche Geschichten möchtest Du erzählen und unterstützen und welche nicht?
  • Wozu möchtest Du beitragen in dieser Welt?

 

Wenn Dir dieser Artikel gefallen hat, freue ich mich, wenn Du ihn mit anderen teilst.

 

Von Herz zu Herz,

 

- Treya